Tipps zum Hängesessel

Hängesessel

Der Hängesessel, der auch unter den Namen Hängestuhl, Hängeschaukel oder Sitzhängematte bekannt ist, erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Da hier die Füße auf dem Boden bleiben, kann das Schwingen ähnlich wie bei einem Schaukelstuhl ganz individuell bestimmt werden.

Woher stammt der Hängesessel?

Sein Ursprung ist historisch nicht belegt. Sehr wahrscheinlich haben die Maya ihn, wie die Hängematte vor ca. 1000 Jahren, aus der Rinde des Hamak-Baumes entwickelt. Aus Südamerika kam er dann, wie die Hängematte auch, über die Seefahrt nach Europa, wo er sich bis heute großer Beliebtheit erfreut.

Hängesessel- die platzsparende Alternative zur Hängematte

Zur Befestigung eines Hängesessel wird nur ein Aufhängepunkt benötigt. Dafür eignet sich ein Balken sehr gut. Er kann sich aber auch direkt an der Decke des Zimmers befinden. Ein Hängesessel ist auch sehr platzsparend. Er benötigt nicht mehr Platz als ein ganz normaler Sessel. Somit lässt er sich auch sehr gut in jede Einrichtung integrieren. Er bietet aber noch einen anderen Vorteil. Wenn der Hängesessel einmal nicht benötigt wird, kann er in wenigen Sekunden abgenommen und verstaut platzsparend werden.

Im Hängesessel sitzen oder liegen?

Ursprünglich waren die Hängesessel zum Entspannen im Sitzen konzipiert wurden. Mittlerweile gibt es aber auch größere Modelle, die sogenannten Lounger. In denen kann man nicht nur sitzend entspannen, sondern sogar liegen.

Die richtige Aufhängung

Das Aufhängen des Hängesessels variiert je nach Modell. In der Regel ist eine Höhe von 200 bis 220 cm dafür nötig. Ist der Aufhängepunkt allerdings etwas höher gelegen, ist dies auch überhaupt kein Problem. In diesem Fall lässt sich der Hängesessel einfach mit einem Seil verlängern.