Wissenswertes zu den Stabhängematten

Die Stabhängematte

Die Stabhängematte wurde zur Kolonialzeit von den Seefahrern entwickelt und ist bis heute sehr
beliebt. Sie ist eine Weiterentwicklung der Tuchhängematte. Allerdings wird sie komplett anders aufgehangen als eine klassische Hängematte.

Herkunft der Stabhängematte

Zusammen mit Amerika wurde auch die Hängematte entdeckt. Zuerst verwendeten sie nur Seefahrer, die nun nicht mehr auf dem Boden schlafen mussten. Da auf den Schiffen jedoch nie genug Platz vorhanden war, um eine diagonale Liegeposition einzunehmen, legten sich die Seefahrer einfach längs. Der Körper wurde nun vom Stoff umgeben und man konnte nicht mehr herausschauen. Damit Letzteres nicht passierte, wurde einfach ein Spreizstab eingesetzt. Dieser sorgte dafür, dass der Stoff offen blieb und man wieder herausschauen konnte. Diese Erfindung sprach sich unter den Seefahrern schnell herum und so wurde die Stabhängematte immer beliebter.

Die Stabhängematte heute

Vor allem im Freien und bei Sonnenliebhabern ist die Stabhängematte bis heute sehr beliebt. Schließlich gibt es hier keinen Schattenwurf. Durch die Spreizstäbe wird das Körpergewicht anders verteilt und so schwanken die Stabhängematten mehr. Durch die geöffnete Tuchfläche sieht die Stabhängematte auch unbenutzt sehr einladend aus, was sich auch das Fernsehen und die Werbung zunutze machen. Sie gilt als Zeichen für Entspannung und Wohnbefinden. Auch in Nordamerika ist sie äußerst beliebt und fehlt in keinem Garten. Das Besondere an der Stabhängematte. Hier gelten komplett andere Kriterien als bei einer normalen Hängematten, wenn es um die Aufhängung geht.

Richtig aufhängen

Die Stabhängematte muss unbedingt sehr straff hängen. Je straffer sie hängt, desto besser liegt man darin. Stabhängematten benötigen auch etwas mehr Abstand als klassische Hängematten. Die Aufhängehöhe sollte etwas 25 Prozent vom Aufhängeabstand betragen. Ist die Stabhängematte also beispielsweise 4 m lang, sollte sie etwa 1 m hoch hängen. Mit der Größe variiert auch die Aufhängehöhe.

Richtig Liegen

In einer Stabhängematte liegt man anders als in einer klassischen Hängematte. Hier liegt man am besten längs.

Pflege der Stabhängematte

Generell sollten auch Stabhängematten im Winter trocken und geschützt aufbewahrt werden. Empfohlen wird außerdem bei Bedarf das Waschen von Hand. Anschließend kann sie auf dem Trockner getrocknet werden. Auch vor spitzen Gegenständen, wie beispielsweise einer Schere, sollte die Stabhängematte geschützt werden. Ebenfalls sollte sie nie auf dem Boden aufkommen, da sie durch die Reibung beschädigt werden könnte.

Material

Bei der Herstellung von Stabhängematten kommt meist Bio-Baumwolle zum Einsatz. Diese ist robust und langlebig und außerdem frei von Pestiziden und chemischen Stoffen.

Qualität

Die Stabhängematten sind immer von sehr guter Qualität. Damit die hohen Qualitätsstandards gehalten werden, sind die Hängematten auf traditionelle Art von Hand gefertigt. Dabei kommen nur hochwertige und nachhaltig produzierte Materialien zum Einsatz.

Sicherheit

Alle Stabhängematten werden regelmäßigen Belastungstests unterzogen und dabei auf ihre Belastbarkeit und Sicherheit geprüft. So können Schwachstellen beseitigt werden bevor das Produkt zum Kunden gelangt.